Michael Kalb (*1989), ist freier Produzent und Regisseur mit Sitz in Bayern. Seine Werke bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Spiel- und Dokumentarfilm, häufig mit einem gesellschaftspolitischen Schwerpunkt. Er realisierte Projekte in enger Zusammenarbeit mit Partnern wie dem ZDF, Sendern der ARD (insbesondere BR), arte sowie dem ORF und ist Mitglied im Producers of Germany e.V. (PROG).
Kalb ist Alumni verschiedener Festival-Labs und Produzentenprogrammen (u.a. Producers Network des Marché du Film – Festival de Cannes, Berlinale Co-Production Market, Zürich Film Festival Academy, Emerging Producers Programme und East-West-Talent Lab). Beginnend mit diversen lokalen Filmpreisen als Jugendlicher laufen seine Produktionen inzwischen auf renommierten, internationalen Filmfestivals. Auszug:
- Semaine de la Critique Cannes – Critical Condition, 2025
- CPH:DOX – Spaltung, 2025
- Berlinale, Visions du Réel, Hessischer Filmpreis, Grimme-Preis sowie Preis der deutschen Filmkritik (Nominierung) – Shahid, 2024
- Filmfestival Max Ophüls Preis – Wie im Himmel so auf Erden, 2024
- DOK.fest München – Heute ist das Gestern von Morgen, 2024
- Internationale Hofer Filmtage – Elevated Art, 2024
- Filmfest München und Black Nights (PÖFF) in Tallinn – Solastalgia, 2022
- Internationales Dokumentarfilm Festival Amsterdam / IDFA – Saudade, 2019
Nach einem Bachelorstudium in Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) an der Universität Augsburg studierte er Produktion und Medienwirtschaft an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Er arbeitete als Herstellungskoordinator innerhalb der Beta Film Gruppe, an der HFF München sowie als Redakteur und Moderator bei a.tv. Mit zwei Fallstudien über den Europäischen Film Markt trug er mehrere Seiten zum Buch „The Business of Film: A Practical Introduction“ (Routledge, Taylor & Francis Group) bei. Auslandsdreherfahrung sammelte er unter anderem in den USA, Südtirol, Griechenland und Brasilien.