Dokumentarfilm / 30 Min. / 2019
Eine alte brasilianische Sage besagt, dass “Saudade” von den afrikanischen Göttern erfunden wurde, damit die versklavten Menschen nicht vergessen, woher sie kommen und wer sie sind. Durch die schwere Krankheit ihres Vaters erforscht die afro-brasilianische Regisseurin Denize Galiao ihre tiefsten Gefühle für ihre Herkunft und Wurzeln, welche sie nach über 20 Jahren in Deutschland nicht verlieren will. Das Wort Saudade, welches in anderen Sprachen keine genaue Übersetzung findet, ist der rote Faden einer Familiengeschichte, die zwischen zwei Kulturen lebt.
Festivals und Preise (Auswahl):
Eine Übersicht zu allen Festivals und Preisen gibt es hier.
Crew:
Buch und Regie: Denize Galião
Produzent: Michael Kalb
Schnitt: Valeria Valenzuela
Kamera: Dino Osmanovic
Ton Brasilien: Sophia Galião Döll
Ton Deutschland: Diana Andriotis
Komponist: Marcello Self
Grafik Design: Rodrigo Galião
Herstellungsleitung HFF: Christine Haupt
uvm.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film München
gefördert durch FilmFernsehFonds Bayern.